Exa - die kleine Schwester der Exakta

Im Jahr 1950 stellte die Ihagee auf der Leipziger Fühjahrsmesse zusammen mit der Exakta Varex die Exa Varex vor. Hierbei handelte es sich um "die kleine Schwester" der Exakta. Vollkommen kompatibel zum Exakta-System stellt die Exa eine gute Ergänzung als Zweitkamera dar. Aber auch für den Einsteiger in die Spiegelreflex-Photographie war sie eine großartige Gelegenheit.

Exa Werbung 1952


Die Konstruktion der Exa fällt auf Willi Teubner zurück und wurde ab Mitte der 50er Jahre von Richard Hummel weitergeführt. Dabei wurde auf die bewährte Trapezform der Exakta zurückgegriffen, allerdings in umgekehrter Ausrichtung. Der zentrale Klappverschluß basiert auf einem Patent von Johan Steenbergen und regelt die Zeiten. Vier kurze Zeiten 1/150, (1/250), 1/100, 1/50, 1/25 Sekunden und B stehen zur Verfügung. Wechseloptiken und austauschbare Einstellsysteme, entsprechend der der Exakta Varex, zeichnen diese sympatische Kamera aus.


Kameras

Eine Auswahl von Exas wird in der Exa Gallerie vorgestellt.

Photo © Klaus Rademaker


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